Zwischen Faszination und Frustration
Dieses Projekt liegt uns besonders am Herzen. Es ist entstanden im Coronajahr 2020 und fand seine Inspiration durch die Gesichtsmaske, die sich mit dem Virus in unseren Alltag geschlichen hat und zum selbstverständlichen Accessoire geworden ist. Wo uns Maskenträger früher befremdet haben, sehen plötzlich auch wir uns gezwungen, unser Gesicht zu verbergen. Zu unserem Schutz – und dem unserer Mitmenschen.
Corona-Fotoprojekt Incognito
Welchen Einfluss hat die Maske auf unser Befinden? Ohne sichtbare Mimik des Gegenübers bleibt uns nur die Vorstellungskraft. Die Maske hat die Art und Weise verändert, wie wir unser Gegenüber betrachten. Automatisch versucht unser Gehirn, die verborgenen Informationen zu vervollständigen. Gelingt es unserer Intuition, das wahre Gesicht eines Menschen zu erahnen? Damit spielt das Corona-Fotoprojekt Incognito von Stéphane Mingot und lüftet das Geheimnis hinter der Maske. Ein Projekt, das uns alle betrifft.
Den Menschen helfen, die am stärksten betroffen sind
Corona hat uns alle hart getroffen. Es hat uns aber auch mit der Wahrheit konfrontiert. Tatsache ist: Zu viele Menschen haben plötzlich zu wenig. Sie möchten wir mit diesem Projekt unterstützen. In Zusammenarbeit mit der Glückskette sammeln wir Spenden für Einzelpersonen und Familien in der Schweiz, die unter den sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Virus besonders leiden. Wir haben bereits gespendet. Hilfst auch du?